Dienstag, 4. Juli 2017

Wie sich die Natur verändert - Teil 23

Ein paar Neuigkeiten Anfang Juli 17

Wilde Möhre auf einem Bürgersteig unterwegs, als wir in Richtung Nordsee fuhren, um unser neues Pferd abzuholen.


Unten unser Teich plötzlich doch recht voll nach den vielen Regenfällen am Tag vor diesem Pferdetransport.

Das war der Tag, als in Berlin alles überschwemmt war .. bei uns ging es ja vergleichsweise.

Links eine recht große Pflanze bunter Hohlzahn.

Und einfach auch mal ein paar Eindrücke davon, wie üppig teilweise gerade unser Weideland ist .. kommt immer drauf an wo .. an manchen Stellen sind unsere vierbeinigen Rasenmäher aktiver, an anderen weniger .. sind halt Feinschmecker.

Das was jetzt hoch wird, fressen sie dann aber spätestens über Winter mit ab. War letztes Jahr auch so.
Zwischendurch auch immer mal unsere neue Dreier-Gruppe Pferde . .und oben neben mir könnt Ihr sehen, wie hoch die Flächen jetzt sind, die wir nicht nutzen, weil da da Sumpfschachtelhalm gibt.
Was an so gelb blühen sieht, ist nach wie vor meistens Hahnenfuß oder Hornklee.

Die kleine Birke oben stand schon länger schief und ist beim Dauerregen am letzten Freitag so schwer geworden, dass sie umbrach und in den Weidezaun fiel.

Links und unten die Weidenröschen, die jetzt auch blühen.

Es gibt da verschiedene Arten, wir haben im Knick unten an der Weide aber nur diese eine.



Nach der Pflanze unten habe ich eine ganze Weile gesucht.

Das ist auch Schafgarbe, aber nicht die normale, sondern Sumpf-Schafgarbe.

Die blüht auch weiß, aber die Blüten sind noch nicht ganz soweit. Falls die Pferde sie nicht vorher abfressen, denke ich dran, sie nochmal zu fotografieren, wenn sie blüht.



Im Vergleich zu der Sumpf-Schafgarbe dann links und weiter unten die normale Schafgarbe, wo wir sehr viel von auf unserem Weideland haben.


Oben könnt Ihr links und rechts von Jürgen und Boomer sehen, wie üppig jetzt die Knicks bei uns geworden sind.




Unser Weideland, das sehr unterschiedlich aufgebaut ist, sowohl vom Bewuchs her als auch vom Boden .. das ist deshalb auch von der Kräuter- und Gräservielfalt her sehr abwechslungsreich für die Tiere.



Diese Ecke rechts zum Beispiel liegt am tiefsten und da finden sich auch viele Binsen zwischen dem Gras. Binsen fressen Pferde auch ab und zu ab, aber eher wenig.

Unten eine Distel, die gerade eine Blüte bekommt.

Wir haben diverse verschiedene Distelarten auf der Weide. Ab und zu ein Stück Distel ist auch gesund für Pferde. Sie fressen diese Pflanzen natürlich nicht pfundweise, sondern eben nur gelegentlich kleine Häppchen.
Unten eine Malve, aber nicht auf unserer Weide, sondern hier in der Straße, wo wir oft parken.

Und das links wächst auch am Parkplatz und ist Johanniskraut. Auf der Weide haben wir weder Malven noch Johanniskraut.



Zur Auflockerung mal unsere Hoppas.



Mal ein paar Aufnahmen, die ich eher spät abends gemacht habe, wo schon die Sonne am Untergehen ist.


Eine schöne Klatschmohnblüte in einem Garten heute morgen.

Und unten eine Löwenmaulart, die ich unterwegs aufgenommen habe, als wir einen neuen Reifen haben montieren lassen, denn wir hatten einen Plattfuß .. ich war in der Zeit ein Stück mit Boomer gelaufen und sah diese Pflanze da zufällig.

Hier nochmal die Sumpf-Schafgarbe .. die Blüten gehen jetzt langsam auf, aber nur ein bisschen, noch sind sie nicht richtig offen.

 Und auf den folgenden Fotos war eine Hummel dabei, sich auf dem bunten Hohnzahn Blütenstaub einzusammeln.





Und am Weg zu unseren Pferden im Knick blühen jetzt auch wieder die blauen Glockenblumen. Es gibt unendlich viele Glockenblumenarten .. ich will mich hier mal besser nicht festlegen, welche das nun genau ist.

Und aufhören tu ich heute mal mit den vielen Brombeerblüten, die zur Zeit wirklich überall bei uns in den Knicks zu sehen sind.

LG
Renate


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