Freitag, 3. Juli 2015

Hufrehe trotz stark reduziertem Weidegang ...

Auf der Weide wachsen viel Klee und viel Hahnenfuß


Der Kumpel von Chiwa und Prima, ein kleiner Isländer-Mix, der schon zwei Mal Hufrehe gehabt hat, bevor er zu uns kam, lahmte heute ganz fürchterlich, als wir zu ihm in den Stall kamen.

Gestern ist uns abends noch überhaupt nichts Ungwöhnliches bei ihm aufgefallen.

Heute morgen haben alle drei in der Sonne gelegen und geschlafen, sagte unsere Bäuerin. Deshalb ist ihr auch nichts aufgefallen.

Obwohl unsere Pferde nie länger als höchstens eine Stunde täglich auf die Weide kommen, hat er auf allen vier Hufen Pulsation und einen richtig schlimmen Hufreheschub, und das so plötzlich.

Es wächst auf einer der beiden Weiden, auf die wir die Tiere wechselweise bringen, sehr viel Klee, den sie fressen und was sie nicht fressen, auch sehr viel Hahnenfuß.

Bei Chiwa haben wir ja vorigen Sommer erlebt, dass tagelang mehr als 4 Stunden Weidegang, was eine damalige Miteinstellerin machte, ihr gar nicht bekommen waren.

Jetzt waren wir sehr vorsichtig, aber trotzdem hat der Kollege unserer Pferde auch von dieser kurzen Zeit auf der kleereichen Weide offensichtlich Hufrehe bekommen.

Was zu erwähnen wäre, er grast so schon monatelang ohne Probleme. Aktuell haben wir eine Hitzewelle und extrem viel Sonnenschein. Ob es da einen Zusammenhang geben kann, ich habe keine Ahnung, denke nur darüber nach und werde mal suchen, ob ich etwas finden kann.

Unsere Apfelweide ist eine, wo so gut wie kein Klee wächst. Wenn der Kleine wieder gesund ist, müssen wir mit der Waldweide noch vorsichtiger sein als jetzt. Aber erstmal ist er nun im Stall und wird später, wenn er überhaupt wieder flüssig läuft, in einen kleinen Auslauf kommen, den wir ihm heute schon gebaut haben.

Armer Isi.

LG
Renate

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen