Dienstag, 2. August 2016

Weidespaziergänge in der Preetzer Feldmark - Teil 12

Hab einen kleinen Walnussbaum entdeckt

 Bei uns auf der Weide finden wir ganz oft die Schalen von Walnüssen und fragen uns immer, wo die Mutterpflanze wohl stehen mag, weil diese Früchte offensichtlich wohl von Eichhörnchen zu uns auf die Weide getragen werden, vielleicht auch von Vögeln.

Heute ist mir in unserem Knick aufgefallen, dass da auch ein kleiner Walnussbaum wächst. Der hat sich sicherlich durch so eine Walnuss da von selbst gesät. Fotos davon seht Ihr links und unten.

 Nicht nur Walnüsse sind ausgesprochen gesund, sondern auch die Blätter der Walnussbäume. Wenn die Pferde davon mal was fressen sollten, wäre das also gesund und keinesfalls schädlich.

Ich weiß aber, weil ich mal in Depenau im Garten einen gepflanzt und nie erlebt habe, dass der Baum auch Nüsse trägt, dass diese Bäume sehr langsam wachsen. Es wird lange dauern, bis der so groß ist, dass er auch Walnüsse trägt.

 Das Bild auf den Teilen unseres Weidelandes, wo die Pferde gerade nicht drauf grasen, wird momentan durch die Blüten der Schafgarbe sehr geprägt. Das seht Ihr oben und auch links recht genau.

Die Brombeeren sind immer noch nicht reif, aber die grünen Früchte beginnen allmählich größer zu werden. Ich freu mich schon darauf, welche ernten zu können, denn im Laden sind Brombeeren ja immer recht teuer, auch wenn man eigentlich meistens welche kriegt.

 Die Blume mit den rosa Blüten rechts ist ein schmalblättriges Weidenröschen. Davon wachsen einige wenige bei uns im oberen Knick und blühen momentan.

Alle Weidenröschen-Arten sind sowohl als Salat oder Gemüse essbar und werden auch in der Pflanzenheilkunde viel genutzt. Die dürften Pferde also auch mal fressen, wenn sie möchten.

 Links und oben zusammen mit den Blättern einer Tichterwinde, die ich Euch ja schon im letzten Teil vorgestellt habe, seht Ihr das kleine Springkraut mit Blättern, Blüten und auch den Früchten.

Das ist aus dem asiatischen Raum hier zu uns nach Europa eingewandert und genauso wie das drüsige Springkraut, das ich Euch schon in einem der anderen Teile gezeigt habe, schwach giftig. Pferde sollten also davon nicht allzu viel fressen, sonst ist das nicht gesund. Bei uns auf der Weide wächst das hauptsächlich im oberen Knick.

 Oben Pappelblätter, die heute so herrlich im leichten Sommerwind raschelten ... sind Zitterpappeln. Ich liebe dieses Geräusch im Sommer, es klingt immer so friedlich.

Rechts könnt Ihr Jelängergelieber sehen, der mit einem anderen Namen auch Gartengeißblatt heißt. An diesem war heute eine Frucht dran, die ich Euch noch nicht gezeigt habe, sondern früher mal nur die Blüten dieser Pflanzen. Wie ich da auch schon erzählt habe, ist Jelängergelieber nicht so gesund für Pferde, da leicht giftig. Wir passen deshalb auf, dass der nicht über den Zaun rankt, denn diese Pflanzen wachsen ja recht schnell.

So, das war es dann erstmal wieder mit ein wenig Input über Pflanzen, die bei uns auf oder in der Nähe unserer neuen Weide wachsen.

LG
Renate

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