Dienstag, 19. September 2017

Wie sich die Natur verändert - Teil 34

Eine Jakobskreuzkrautpflanze hatte sich heute doch zu uns verirrt

Links eine junge Jakobskreuzkraut-Pflanze im Gras in der Nähe des Radweges bei uns im oberenWeidebereich Richtung Round Pen.

Es ist die einzige JKK-Pflanze, die ich in diesem Jahr bisher bei uns auf der Weide gefunden habe.

Ich vermute, dass die sich irgendwie ausgesät haben muss, denn ich fand sie an einer vollkommen anderen Stelle als die drei anderen Pflanzen aus 2016. Vermutlich fliegt diese Saat recht weit mit dem Wind.

Voriges Jahr fanden Jürgen und ich eine Pflanze im Bereich unseres Eingangstors, eine ganz nah am Zaun am Radweg, aber im unteren Weidebereich und eine mitten zwischen den Brennesseln, die bei uns in dem schmalen Streifen wachsen, der ganz unten neben dem Garten neben uns entlanggeht.

Diese nun fand ich viel weiter oben. Hab sie ausgerissen und hoffe, ich habe alles erwischt, so dass sie nicht wiederkommt.

Na ja .. ich bin froh, dass wir nicht viel davon auf der Weide haben und sowas wie diese Pflanze oben eine Ausnahme darstellt.

Ansonsten gibt es eigentlich viel Neues in Sachen veränderter Natur bei uns gar nicht zu berichten.

Es wird halt Herbst. Überall wachsen Pilze, ganz verschiedene. Ich habe auch heute einige davon für Euch fotografiert, werde die aber nicht bestimmen, weil ich von Pilzen wirklich nichts verstehe.

Pferde mögen keine Pilze und Jürgen und ich sind vorsichtig und essen die nicht, die bei uns wachsen.

Es sollte heute trockenes Wetter sein laut Wettervorhersage, war aber eher leicht regnerisch .. aber das ging noch, wir waren trotzdem fleißig.

Die Pferde laufen nur im oberen Weidebereich, wenn Jürgen und ich dabei sind.

Warum wir das neuerdings so machen, erzähle ich gleich noch in einem gesonderten Text hier im Hufrehe-Forum .. nach diesem. Das hat nämlich einen Grund, der auch was mit Hufrehe zu tun hat .. unter anderem.

Oben sitzt eine Kreuzspinne unter dem E-Zaun .. wenn Ihr genau hinschaut .. ca. mittig.

Die Spinnen haben jetzt Hochkonjunktur.

Das Gras im oberen Weidebereich ist wunderbar dicht und saftig nachgewachsen, wie man sicher hier auf den Bildern sieht.

Ab und zu blühen immer noch Blumen auf der Weide, aber es werden weniger.

Auch zeigen manche Bäume die ersten braunen, roten und gelben Blätter, aber das ist noch eher selten. Der Herbst fängt erst allmählich an, farbenfroh zu werden.

Rechts sehr kleine dunkelbraune Pilze.

Links Prima beim Eicheln-Naschen.

Wenn die Pferde in der kurzen Zeit, wo wir oben sind, mal ein paar davon fressen, dann ist das nicht weiter schlimm .. gefährlich wird das, wenn sie kiloweise davon fressen, was Pferde aber fertigbringen, wenn sie 24 Stunden am Tag Zugang zu Eicheln haben.

Wenn wir nach Hause fahren, bringen wir die Pferde immer wieder nach unten, wo sie vor zu vielen Eicheln und Bucheckern sicher sind.

Mit dem Stabilisieren der Unterstände ist Jürgen inzwischen auch fertig .. aber die Plane muss noch wieder festgemacht werden.


Rechts noch ein Pilz .. ich glaube, der könnte zu den Bovisten gehören, weiß es aber nicht genau.



Unten die Sonnenblume sät sich über den Pferdedarm aus ... aus den Pferdeäppeln .. denn Sonnenblumenkerne sind in unseren Müslis dabei .. und manche überleben offensichtlich die Darmpassage der Pferde wie diese da.
Rechts noch ein anderer kleiner Pilz .... Pilze könnte ich Euch zur Zeit unzählige Arten fotografieren .. es wachsen so viele überall und alle sehen anders aus.

LG
Renate

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