Als Ergänzung zu meinem Beitrag mit Fotos von jungem Jakobskreuzkraut im Frühling
Weil ich finde, dass man das giftige Jakobskreuzkraut zur Aufklärung nicht oft genug auf Fotos zeigen kann, hier nochmal ein Beitrag mit Fotos aus Juli, wo es leider Gottes in Riesenmengen bei den Koniks, Skudden und Highland-Rindern auf den Öko-Weiden am Lanker See blüht und sich wie verrückt vermehrt hat.
Man sieht neben Jürgen und Boomer auf beiden Seiten des Wanderweges .. alles gelb .. und alles, was da gelb ist, ist blühendes Jakobskreuzkraut.
Falls Ihr es noch nicht wisst, denn die meisten Pferdehalter wissen das ja, aber eben nicht alle, Jakobskreuzkraut ist eine Giftpflanze, die Pferde zwar nicht gern fressen, weil es geschmacklich wohl ziemlich eklig ist, aber wo sich das Gift kontinuierlich in der Leber ansammelt und auch einige Blättchen versehentlich gefressen mit den Jahren ein Pferd töten können, wenn es im Heu, der Heulage oder auf der Weide dabei war und doch gefressen worden ist. Deshalb ist es auch gefährlicher als die meisten anderen Giftpflanzen.
Das Bild unten mache ich auch gleich zum genau anschauen nochmal groß.
Also so eine Weide noch sauber zu kriegen .. ich halte das für fast unmöglich. Man sollte Jakobskreuzkraut bekämpfen, sobald man einzelne Pflanzen davon auf seinem Weideland sieht .. dann geht das nämlich. Es lässt sich bei feuchtem Wetter gut samst Wurzel ausreißen ohne zu graben, wenn man geschickt ist.
Man sollte es danach so vernichten, dass es sich nirgends wieder aussähen kann.
Am besten verbrennen oder wenn das nicht geht, in der schwarzen Mülltonne deponieren, denn dieser Restmüll wird verbrannt.
Junges Jakobskreuzkraut findet Ihr im Link unten.
LG
Renate
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen