Freitag, 21. September 2018

Kastanien ... und zwar Rosskastanien

... zwar eigentlich giftig für Pferde, aber unsere haben sie nie gefressen


Momentan fallen hier überall die Kastanien runter. Heute nach dem ersten Herbststurm dürfen viele davon runtergekommen sein.

Genau genommen sind Kastanien, also die Früchte, schwach giftig und Pferde vertragen sie anders als beispielsweise Hirsche oder Rehe auch nicht.

Trotzdem hatten wir früher nie Probleme mit den Rosskastanien-Bäumen um unsere Pferdeweide in Depenau rum. Die Blätter haben die Pferde manchmal gefressen und auch vertragen, die Früchte haben sie grundsätzlich liegenlassen und von selbst gar nicht angerührt.

Ich weiß nun leider nicht, ob das bei allen Pferden grundsätzlich so ist, dass sie runtergefallene Kastanien gar nicht fressen würden oder unsere da eine Ausnahme waren.

Deshalb rate ich lieber zur Vorsicht.

Solltet Ihr auch Rosskastanien im Knick stehen haben, bitte erstmal drauf achten, was Eure Pferde machen, wenn die Früchte reif sind und runterfallen.

Hier ist zum Nachlesen, dass Kastanien schwach giftig sind, nochmal der Wikipedia-Link dazu:

https://de.wikipedia.org/wiki/Rosskastanien

Daraus auszugsweise das, was ich meine:

"Alle Teile der Rosskastanien sind schwach giftig.[6][7] Die bei der Einnahme von Pflanzenteilen auftretenden Verdauungsstörungen werden vermutlich von den Saponinen und dem Glucosid Aesculin verursacht. Möglicherweise tragen auch Alkaloide dazu bei.[8] Pferde können nach dem Konsum von Kastanien Koordinationsstörungen erleiden,[9] während Hirsche und andere Säugetiere die enthaltenen Stoffe im Verdauungstrakt neutralisieren können."

Gemacht habe ich diese Fotos alle neulich auf dem Weg auf den alten Klosterhof, weil wir da spazierengegangen sind.



Das Laub der Rosskastanien ist schon jetzt sehr heftig am Wegtrocknen.


LG
Renate

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen