Nach dem Regen nach der Dürre nun wieder mit vielen Blüten
Durch die Dürre im Sommer wächst momentan vieles wieder sehr üppig nach und blüht oft sogar jetzt im Spätsommer wieder.Dazu gehört auch Rotklee.
Diesen hier habe ich oben an der Straße Richtung Pohnsdorf gegenüber dem Postsee fotografiert.
Klee ist in geringen Mengen nicht schädlich für Pferde, nichtmal für Rehepferde, aber das ist bei großen Vorkommen von Klee auf der Weide anders.
Alle Arten von Klee sind in zu großen Mengen gefährlich für Pferde und für Pferde, die zu Hufrehe neigen, noch mehr.
Ich kopiere Euch aus Wikipedia mal raus, was in Rotklee drin ist und warum das nicht zu viel werden sollte, in geringen Mengen wiederum sogar gesund sein kann:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wiesenklee
Veterinärtoxikologische Wirkungen
Alle grünen Pflanzenteile können in Abhängigkeit von der Jahreszeit und der Witterung durch Veränderung des Sekundärstoffwechsels und in Abhängigkeit von der verfütterten Menge giftig sein; dies ist aber selten der Fall. Grundsätzlich sind Klee-Arten gute Futterpflanzen.Die Giftwirkung beruht auf folgenden Mechanismen:
- lösliche Proteine sind vermutlich für schaumige Gärung im Pansen verantwortlich;
- die aus den cyanogenen Glykosiden freigesetzte Blausäure hemmt die Cytochrom-Oxidase und blockiert so die Atmungskette in den Mitochondrien (dadurch Sauerstoffmangel in Geweben, Krämpfe);
- durch Phytoöstrogene kann es zu Fruchtbarkeitsstörungen und Aborten kommen;
- Nitrat wird zu Nitrit umgesetzt, dieses oxidiert Hämoglobin zu Methämoglobin, wodurch der Sauerstoffgehalt im Blut abnimmt;
- Photosensibilierung durch den Farbstoff Rhodanid (Trifoliose, Kleekrankheit).
LG
Renate
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