Donnerstag, 17. Mai 2018

Was man bei kriechendem Hahnenfuß bei Pferden beachten sollte

Er ist nur schwach giftig und Pferde mögen ihn auf der Weide nicht


 Kriechender Hahnenfuß befindet sich sehr oft auf Pferdeweiden, zumindest in der Gegend, wo wir zu Hause sind.

Sobald der Boden an manchen Stellen zeitweilig feucht wird, fühlt sich diese Pflanze wohl.

 Kriechender Hahnenfuß gehört nicht zu den Hahnenfuß-Arten, die extrem giftig wären, er ist nur schwach giftig. Das kann bei anderen Hahnenfuß-Arten aber anders sein.

Obwohl der das ist, schadet er Pferden unter normalen Umständen auf einer Weidefläche nicht, denn der Geschmack von diesem Hahnenfuß ist so schlecht, sie würden ihn unter normalen Umständen nicht fressen. Das täten sie allenfalls auf einer Weide, die so stark abgegrast ist, dass sie großen Hunger hätten.

 Hier mal ein Link zu Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kriechender_Hahnenfu%C3%9F

Man kriegt den kriechenden Hahnenfuß schlecht weg, denn er wurzelt sehr tief. Ausreißen lässt sich diese Pflanze eigentlich nicht. Plügt man, verteilt man ihn nur erst richtig auf der gesamten Fläche.
 Getrocknet im Heu wiederum verliert Hahnenfuß seine Giftigkeit. Das kann ohne Schaden für die Pferde verfüttert werden.

http://www.reiten-weltweit.info/2010/hahnenfuss/

 http://www.pferderevue.at/?id=2500%2C5520147%2C%2C

Daraus dieses Zitat:

" Die Giftpflanze Hahnenfuß baut bei der Trocknung im Heu ihre Giftstoffe ab, in der Silage bleiben sie erhalten."

In Heulage oder Silage darf also kein Hahnenfuß drin sein. Der ist umso gefährlicher, als sich durch die Feuchtigkeit diese Giftstoffe im ganzen Ballen gleichmäßig verteilen.

Nun ist bin außer bei Pferden mit Heustauballergie sowieso nie ein Fan von Heulage gewesen.





LG
Renate

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