Samstag, 6. Oktober 2018

Gute andere Infoseiten zum Thema Hufrehe - Teil 1

Tierklinik Isernhagen

2001 - einige Wochen vor Chiwas erstem Hufrehe-Schub dort
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, ein paar aktuelle Seiten rauszusuchen und zu schauen, was dort heute inzwischen über die Gründe, die Behandlungsmöglichkeiten von Hufrehe und den Umgang mit den zu Hufrehe neigenden Pferden gesagt wird.

Ich fange heute damit an, Euch die erste Seite vorzustellen, nämlich die Tierklinik Isernhagen. Die Fotos in diesem Beitrag sind alle von 2001 aus Boksee in der Straße im See auf einer Weide, auf der Chiwa im September 2001 bei Dauerregen und ohne jede Fruktangefahr zum 1. Mal Hufrehe hatte.
Meine Enkel beim Reiten vor Chiwas 1. Hufrehe-Schub 2001.
Diese Seite schreibt nicht wirklich viel Neues, aber viel Bekanntes, das Ihr auch bei mir oben auf meinen eigentlichen Infoseiten nachlesen könnt. Anders als ich das mache, weil ich immer ein Barhuf-Fan war und Hufeisen nur für ein manchmal und ganz selten nicht abzuwendendedes notwendiges Übel halte, beziehen sie außer der richtigen Barhuf-Pflege auch die Möglichkeit von speziellen Rehe-Eisen und dergleichen mit ein.
Auch 2001 ... noch war Chiwa da gesund.
Das hohe Gras oben hat Chiwa nicht geschadet .. es gab dort aber eine Senke, wo Sumpfschachtelhalm wuchs und als die eingezäunt und den Pferden zugänglich gemacht wurde, kriegte Chiwa ihren ersten Hufrehe-Schub .. und zwar bei Dauerregen und milden Temperaturen.

Chiwa im 1. Hufreheschub nach Zugang zu Sumpfschachtelhalm
Die Seite warnt nur vor zu vielen Kohlenhydraten in Form von zu viel Getreide.

In Bezug auf die Weide wird hauptsächlich davor gewarnt, sich Pferde an zu viel frischem Gras überfressen zu lassen. Es steht nicht dabei, dass es Fruktane wären, die da schaden .. und das gefällt mir an der Seite, denn es ist bis heute ja gar nicht geklärt, auch nicht von Christopher Pollitt damals, der Versuche nur mit Stärke und Fruktanen, jeweils zu viel davon, nie aber mit Eiweiß gemacht hat.
Chiwas Pferdefreunde Nixe und Reno hatten nie Hufrehe.
Die Seite warnt auch vor der Hufrehe-Gefahr bei Koliken, bestimmten Krankheiten oder aber zu schwerer Arbeit auf zu hartem Boden, was auf die Hufe geht.

Auch Medikamente, das Thema Bewegung, Hufgeschwüre und dergleichen werden dort angesprochen.

Dann wird darauf eingegangen, vor allen Dingen im Frühling bei zu viel Gras aufzupassen, wenn das Pferd schon einmal Hufrehe gehabt hat, also vorsichtig anzuweiden.

Es wird darauf hingewiesen, beim Reiten und Fahren auf zu hartem Boden vorsichtig zu sein.

Es wird auf genug Bewegung hingewiesen als Vorbeugung vor einem neuen Hufreheschub. Es wird gesagt, es ist wichtig, dem Pferd täglich Bewegungsmöglichkeiten zu geben. Gerade bei Hufrehe-Neigung, also wenn es schonmal einen Hufrehe-Schub gehabt hat.

Dann wird darauf hingewiesen, dass Vitalstoffe wie genug Vitamine und Mineralstoffe sehr wichtig sind, damit das Pferd gesund bleibt.

Der Link ist unten .. er ist ganz gut, finde ich, bei Interesse einfach mal reinlesen.


LG
Renate

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