Sonntag, 28. Oktober 2018

Vieles ist in Kleinmengen für Pferde gesund - Teil 9

Hagebutten

Also außer Hagebuttenmarmelade, die ich manchmal fertig kaufe, essen Jürgen und ich eigentlich keine Hagebutten.

Aber wir haben früher, als die Pferde noch bei uns waren, in der Hagebuttenzeit oft welche für sie gesammelt und die entweder so als Extra-Leckerlis aus der Hand gefüttert oder aber welche davon mit in ihr Müsli getan.

Alle Pferde, die wir hatten, mochten Hagebutten gern, also Nixe, Reno, Chiwa, Prima und auch Thunder.


Die sind auch sehr gesund, enthalten übrigens auch dieses Lycopin, was Tomaten so gesund macht und halt viele andere tolle Vitamine und andere Inhaltsstoffe.

Ich kopiere Euch das mal gleich aus den Links, die ich dann unten noch dranhänge, hier rein.

Also Ihr könnt ruhig pro Pferd 2 - 3 Hände voll Hagebutten am Tag verfüttern, das schadet ihnen garantiert nicht, sondern ist gut für ihr Immunsystem und hilft den Tieren, dann gut über den kommenden Winter zu kommen.

Manche Hagebutten sind früh reif wie die von Heckenrosen, andere findet man noch bis weit in den Winter rein und kann den Pferden dann immer noch welche davon pflücken.

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Ihr hoher Gehalt an Vitamin C macht die Hagebutte interessant. Der Körper braucht das Vitamin unter anderem für den Aufbau des Bindegewebes. Auch andere Vitamine sind in relevanten Mengen enthalten: Vitamine der B-Gruppe spielen bei verschiedenen Stoffwechselprozessen eine wichtige Rolle. Provitamin A aus den Hagebutten wird im Körper in Vitamin A umgewandelt. Aus getrockneten Früchten wird Tee gemacht.
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Besondere Inhaltsstoffe ätherische Öle, Carotinoide, Eisen, Flavonoide, Gerbstoffe, Lykopin, Magnesium, Natrium, Pektin, Vitamin A, Vitamin B, Vitamin C, Vitamin E (Tocopherol), Vitamin K, Vitamin P
Eigenschaften abführend, blutstillend, entgiftend, entzündungs­­hemmend, kräftigend, krampflösend, schmerzstillend
Hilft bei Athrose, Bronchitis, Erkältungen, Harnsteine, Hautentzündungen, Husten, Magen­schleimhaut­entzündungen, Nierensteine, Rheuma, Verstopfung

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Und jetzt verraten wir Ihnen, was uns zu den roten Früchten am Wegesrand einfällt:

Superfood mit rotem Cape

Kurz: Die Hagebutte ist ein heimisches Superfood par excellence! Ihr Vitamin-C-Gehalt ist so hoch, dass er die Zitrone locker in den Schatten stellt: 456 Milligramm Ascorbinsäure (Vitamin C) pro 100 Gramm Frucht bietet das "Hetscherl", während die gelbe Südfrucht schlappe 53 Gramm aufweist. Bereits ein Löffel Hagebutten-Mus deckt unseren Tagesbedarf an Vitamin C. Kein Wunder also, dass das Früchtchen bei unserem Immunsystem so beliebt ist.
Zudem regt das enthaltene Pektin die Verdauung an (so wie man das u.a. vom Apfel kennt). In der Volksmedizin schätzt man die Frucht als schmerzlinderndes und hautstraffendes Mittel. Sie steckt voller Antioxidantien, die helfen, den Cholesterinspiegel zu senken und freie Radikale zu reduzieren. Dass Dornröschen in hundert Jahren so wenig gealtert ist, kann also durchaus mit dem üppigen Hagebuttenwachstum zu tun haben…
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 Und nun die Links zum weiter nachlesen:

https://gesundheitstrends.netdoktor.at/a/ernahrung/was-die-hagebutte-alles-kann-12770

https://www.kostbarenatur.net/anwendung-und-inhaltsstoffe/hunds-rose/

https://de.wikipedia.org/wiki/Hagebutte

https://www.apotheken-umschau.de/Hagebutte

LG
Renate




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